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HANSA-PARK schreibt Achterbahn-Geschichte: „Der Schwur des Kärnan“ eröffnet mit einem Rückwärts-Freifall als Weltneuheit

Leicht vor "Kärnan"

Von René Kleinschmidt

Sierksdorf/Ostsee. Nach einer Bauzeit von genau 15 Monaten und neun Tagen ist es endlich soweit: „Der Schwur des Kärnan“, der neue Super-Hypercoaster im Hansa-Park in Sierksdorf an der Ostsee, eröffnete heute mittag offiziell und läutet mit einer Weltneuheit eine neue Achterbahn-Ära ein.

„Eigentlich wollten wir ja eine ganz normale Achterbahn bauen,“ berichtet Hansa-Park-Geschäftsführer und Park-Inhaber Andreas Leicht, der am Abend vor der offiziellen Eröffnung zur Pressekonferenz inklusive Pressefahrt eingeladen hat. „Aber dann wollten wir doch noch etwas Besonderes!“ Leicht bittet die Regie des Showtheaters, in der sich rund 80 eingeladene Vertreter von Presse und Fan-Foren eingefunden haben, die Webseite von Google an die Wand zu werfen. Nach der Eingabe von „Achterbahn Rückwärts-Freifall“ zeigte Google keine Treffer an. „Das wird sich aber in den nächsten Tagen wohl ändern,“ sagte der Hansa-Park-Chef mit einem Lächeln und es herrschte eine fast unheimliche Stille unter den Anwesenden.


Hansa-Park-Chef Andreas Leicht führte mit Fachwissen, Witz und Charme durch den Abend und lüftete schließlich das gut behütete Geheimnis über den "Rückwärts-Freifall". (Foto: René Kleinschmidt)

„Es handelt sich dabei aber um einen familienfreundlichen Rückwärtsfall,“ beruhigt Andreas Leicht die Pressevertreter und Achterbahn-Fans. Bis zum Dienstagabend war dieses wichtige Detail ein gut gehütetes Geheimnis des Freizeit- und Familienparks an der Ostsee. „Kärnan“ bietet damit eine Weltneuheit unter den Achterbahnen und der Hansa-Park schreibt mit dem Freefall, der rückwärts im Dunkeln des 79 Meter hohen Turmes stattfindet, Achterbahn-Geschichte.


Zufriedene Parkinhaber: Claudia und Andreas Leicht mit den Kindern Florian-Alexander und Victoria-Sophie kurz vor der ersten Pressefahrt. (Foto: René Kleinschmidt)

TiNi24.de-Projektleiter und "der reporter"-Redakteur René Kleinschmidt durfte bei der allerersten Fahrt mit Familie Leicht und weiteren Pressekollegen mitfahren und berichtet: „Nachdem der 16-sitzige Zug im 90 Grad-Winkel auf den Lifthill in 73 Meter Höhe gezogen wird und fast oben angekommen ist, geht es nach einem kurzen Stillstand plötzlich gut zwei Drittel der Strecke wieder nach unten, und zwar rückwärts, im freien Fall und im Dunkeln. Adrenalin pur.“ Nachdem die Fahrt fortgesetzt wird, geht es schließlich im 90-Grad-Winkel und mit 127 Stundenkilometer 67 Meter in die Tiefe und dann durch eine fast 60 Meter hohe, herzförmige Hochfahrfigur. Danach folgen weite Streckenteile, in denen „Kärnan“ als „Terraincoaster“ relativ flach über dem Boden fährt. Die Fahrt dauert dreieinhalb Minuten und führt über eine Streckenlänge von 1.235 Meter. Die neue Großachterbahn wird noch vor dem 90 Grad steilen Aufzug eine Dunkelstrecke durchfahren, ebenso endet die Fahrt im Dunkeln, wo auch ein Überkopfelement stattfindet.


Das Layout von "Der Schwur des Kärnan" mit dem Schienenverlauf (Scan: René Kleinschmidt - Skizze: COPYRIGHT by Hansa-Park)

Die Thematisierung wird im Jahre 2016 beendet sein, bei der auch die eigens für den Coaster komponierte „Kärnan-Sinfonie“ zum Einsatz kommt. Insgesamt haben 64 Musiker und ein 40-köpfiger Chor bei den Aufnahmen in Budapest mitgewirkt. Komponiert wurde die Sinfonie von Andreas und Sebastian Kübler. „Ich bekomme Gänsehaut, wenn ich die Musik zu Kärnan höre. Das ist wie Hollywood,“ so Claudia Leicht.


Die beiden Komponisten der "Kärnan-Sinfonie": Andreas Kübler (27, links) und Sebastian Kübler (29, rechts). (Foto: René Kleinschmidt)

Beim "Schwur des Kärnan" handelt es sich um die bisher größte Zukunftsinvestition (die Gesamtinvestitionssumme liegt laut Hansa-Park im zweistelligen Millionenbereich) und das mit Abstand größte Projekt in der Geschichte von Deutschlands nördlichstem Freizeit- und Familienparks – eine Achterbahn, die europaweit nicht nur eine der höchsten, sondern mit bis zu 130 Stundenkilometern auch eine der schnellsten ist. Und mit dem „Rückwärts-Freifall“ weltweit sogar einmalig. Für Thrillseeker ein absolutes Muss und für Familien eine Herausforderung. „Kärnan“ sollte man auf keinen Fall verpassen!

Nachdem der TÜV Süd die neue Superachterbahn aus dem Hause Gerstlauer über eine Woche lang auf Herz und Niere geprüft hat, wurde der Signature-Ride jetzt offiziell für die Öffentlichkeit freigegeben. Mitfahren dürfen alle, die mindestens 1,30 Meter groß sind.


Der neue Hyper-Coaster im Hansa-Park ist seit heute offiziell eröffnet. (Foto: René Kleinschmidt)

Die Wartezeit am heutigen Eröffnungstag hat nach Aussagen von Hansa-Park-Fans rund zwei Stunden betragen. Am Wochenende und mit dem Ferienbeginn in weiteren Bundesländern wird die Warteschlange zu Beginn aber sicherlich noch länger. Wie viele Personen mit den drei Zügen pro Stunde transportiert werden können, konnte Hansa-Park-Chef Andreas Leicht am Dienstagabend noch nicht genau sagen, da heute um 12 Uhr erst der reguläre Betrieb aufgenommen wurde. Bevor man in einen der drei Züge einsteigen darf, passiert man zwei verschiedene Räume. Im ersten müssen alle losen Gegenstände wie Brillen, Portemonnaies und Handys in Aufbewahrungsfächer gelegt werden, im zweiten stellt man sich jeweils zu viert in eine von vier Reihen auf. Und dann entscheidet „Kärnans Bann“, in welcher Sitzreihe man schließlich einsteigen darf, indem sich die Türen zum Bahnhof unterschiedlich öffnen.

Nach zwei Fahrten mit dem neuen Hyper-Coaster, die mit Kreischen, Lachen und Klatschen begleitet wurde, treffen wir auf einen zufriedenen Freizeitpark-Chef, der übers ganze Gesicht strahlt. Andreas Leicht: „Ich habe Spaß daran zu sehen, wie andere Spaß haben. Wenn das nicht so wäre, hätte ich den falschen Beruf.“


Schattenspiele am "Kärnan"-Turm bei den Pressefahrten am Dienstagabend. (Foto: Melissa Edling)

Und ab sofort kann jeder ab 1,30 Meter Körpergröße diesen Spaß und Thrill im Hansa-Park live erleben – man sollte nur genügend Zeit mitbringen. Aber ein Anstellen lohnt sich auf jeden Fall und man möchte nach der ersten Fahrt am liebsten gleich noch mal. Die Redaktion von TiNi24.de warnt: „Der Schwur des Kärnan“ kann süchtig machen! Lassen Sie sich in den Bann des „Kärnan“ ziehen und die Bahn für sich sprechen! Viel Spaß bei einer der wildesten Achterbahn-Fahrt Europas! R.K.

Zum Foto ganz oben (zum Vergrößern bitte anklicken!): Andreas Leicht, geschäftsführender Gesellschafter des Hansa-Parks in Sierksdorf/Ostsee, ist stolz und zufrieden über die Eröffnung von "Der Schwur des Kärnan". (Foto: René Kleinschmidt/Alle Fotos: Copyright by RK-Pressebüro)

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Nachricht vom 1.7.15 16:30

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(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Dienstag, 23. April 2024

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