„Wir bleiben cool, auch wenn es heiß wird“: Erfolgreicher Aktionstag der Jugendfeuerwehren Scharbeutz in Gleschendorf

	Aktionstag

Gleschendorf. Erstmalig luden die zwei Jugendfeuerwehren der Gemeinde Scharbeutz mit ihren 57 Mitgliedern zu einem Aktionstag auf dem Sportplatz in Gleschendorf ein. Neben einer Fahrzeugausstellung boten Spiele, Rundfahrten mit Feuerwehrfahrzeugen und eine Übung der Jugendfeuerwehr ein aufregendes Programm für Jung und Alt.

Bei bestem Wetter konnte der Gleschendorfer Ortswehrführer Stephan Pelz um 15 Uhr die Veranstaltung eröffnen, zu der sich im Laufe des Nachmittags auch einige hundert Besucher eingefunden hatten.

Das Motto des Tages „Wir bleiben cool, auch wenn es heiß wird“ war der rote Faden für einen Spielparcours für Kinder und Jugendliche zwischen neun und 17 Jahren, bei dem sich jeder an Geschick- und Beweglichkeitsübungen versuchen durfte.

Nebenbei bot eine interessante Fahrzeugausstellung ein tolles Programm – nicht nur für die jungen Besucher, auch viele Eltern von Interessierten und schon aktiven Jugendfeuerwehrmitgliedern informierten sich über die Feuerwehrtechnik und egal ob kleines Tragkraftspritzenfahrzeug, großes Tanklöschfahrzeug oder Rüstwagen, es gab eine Menge zu bestaunen. Ein Highlight - im wahrsten Sinne des Wortes - war aber sicher der 32 Meter hohe Teleskopmast aus Scharbeutz, aus dem man die Gemeinde von oben betrachten konnte.

Doch das Erleben und Erfahren stand für Jeden im Mittelpunkt und so wurde mit einigen Fahrzeugen eine Rundfahrt durch Gleschendorf und Umgebung angeboten, bei der man sich fühlen durfte wie eine echte Feuerwehrfrau oder ein echter Feuerwehrmann, denn auch das typische Martinshorn durfte für einige Meter nicht fehlen.

Das auch die Jugendlichen schon genau wissen, wie ein Feuer zu bekämpfen ist, zeigten sie dann zum Abschluss bei einer „heißen“ Übung, bei der es - unter Moderation vom stellvertretenden Gemeindewehrführer Markus Rabe und unter Aufsicht von Brandschützern aus den Einsatzabteilungen - eine brennende Holzhausattrappe zu löschen galt.

Am Ende des Tages resümierte Stephan Pelz, der mit seinem Team viel Zeit und Kraft in die Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung investierte, „es war ein gelungener Tag, auch wenn sicher noch mehr Kinder und Jugendliche hätten kommen können.“

Und auch Niklas Rabe aus der Scharbeutzer Jugendfeuerwehr zeigte sich zufrieden, denn er und seine über 50 Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus Haffkrug und Scharbeutz konnten zeigen, dass eine Jugendfeuerwehr viel zu bieten hat – neue Mitglieder sind stets willkommen.

Besonders freute Gemeindewehrführer Reinhold Mang, dass „diese Veranstaltung auch durch eine uneigennützige Spende der Familie Peschel aus Gleschendorf ermöglicht wurde.“ Dort wurde ein Teil eines Erbes der Jugendarbeit der Feuerwehr gewidmet. Dafür bedanken sich die Jugendfeuerwehren der Gemeinde Scharbeutz sehr. (PM)

Zum Foto ganz oben (zum Vergrößern bitte anklicken!): Die Jugendfeuerwehren mit Vertreterinnen der Familie Peschel (Mitte).

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