"Schicksalsjahre" mit Maria Furtwängler im ZDF bewegt über acht Millionen Zuschauer
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Am Ostseestrand |
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8,06 Millionen Zuschauer sahen am gestrigen Sonntagabend, 13. Februar 2011, 20.15 Uhr, den ersten Teil des ZDF-Zweiteilers "Schicksalsjahre" nach Uwe-Karsten Heyes Erinnerungen "Vom Glück nur ein Schatten". Der mit Maria Furtwängler, Dorka Gryllus, Pasquale Aleardi und vielen anderen prominent besetzte Film erreichte einen Marktanteil von 20,9 Prozent. Er erzählt die Geschichte von Heyes Mutter Ursula, die es trotz vieler Entbehrungen und des Verlusts ihrer großen Liebe schafft, ihre Familie mit Standhaftigkeit und Einsatz durch die Zeiten des Umbruchs zu bringen.
Auch die anschließend ausgestrahlte Sendung "Schicksalsjahre - Die Dokumentation" von Anja Greulich und Peter Hartl interessierte 6,05 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 19,4 Prozent.
Zweiter Teil der Familiengeschichte aus der Kriegs- und Nachkriegszeit am heutigen Montag
"Schicksalsjahre", Teil 2, wird heute Abend (Montag, 14. Februar 2011) um 20.15 Uhr, im ZDF ausgestrahlt.
Weitere Infos über den Zweiteiler im ZDF:
Der fiktionale Event-Zweiteiler "Schicksalsjahre" erzählt eine bewegende Lebensgeschichte, frei nach den Erinnerungen "Vom Glück nur ein Schatten" von Uwe-Karsten Heye. Maria Furtwängler verkörpert in der Hauptrolle Heyes Mutter Ursula. An ihrer Seite spielen Pasquale Aleardi als Wolfgang Heye, Dorka Gryllus als ihre Freundin Norah Kellermann sowie, neben vielen anderen, Rosel Zech und Günther Maria Halmer als Ursulas Eltern. Das Drehbuch schrieb Thomas Kirchner, Regie führte Miguel Alexandre.
"Schicksalsjahre" erzählt die Geschichte von Ursula Heye. Vom Zweiten Weltkrieg um die Liebe ihres Lebens gebracht, bringt sie mit Standhaftigkeit, Einsatz und vielen Entbehrungen ihre Familie durch Zeiten des Umbruchs. Im Deutschland der sich ablösenden politischen Systeme bewahrt sie dabei stets eine aufrechte Haltung. Bis sie, zwölf Jahre nach Kriegsende, ihrem tot geglaubten Ehemann wieder begegnet.
Heike Hempel, Leiterin der ZDF-Hauptredaktion Unterhaltung Wort, über das Projekt: "Mit diesem zweiteiligen Fernsehfilm ist uns, so hoffe ich, gelungen, was unsere Absicht war: Zeitgeschichte zeitgemäß zu erzählen, als Familiengeschichte, Frauengeschichte, als deutsche Geschichte 2.0." R.K.
Zum Foto oben: Ein besonderer Moment mit dem Vater, der nur kurz da war: Wolfgang (Pasquale Aleardi, l.) zeigt seinem Sohn Uwe (Mika Seidel, Mitte) sein Taschenmesser. Uwes Schwester Bärbel (Lea Müller) schaut zu. (Foto: ZDF/Thomas Kost) |