Schmerzhaftes Missverständnis in Pönitz: Hund biss seinem Herrchen ins Ohr
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Polizeibericht |
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Pönitz. Eine Funkwagenbesatzung des Polizei- Autobahn- und Bezirksrevieres Scharbeutz (PABR) wurde am Dienstagabend, dem 30. Juli 2019, um 21.09 Uhr nach Pönitz entsandt, weil dort jemand von seinem Hund gebissen worden sein sollte.
Am Einsatzort wurde das 53-jährige Opfer des Hundebisses bereits im Rettungswagen versorgt und danach in eine Lübecker Klinik gebracht.
Die Beamten konnten zum Tathergang von der Ehefrau in Erfahrung bringen, dass der 2-jährige Hund einen Knochen bekommen hatte. Der Mann hatte den Hund zuerst von dem Knochen weggerufen und sich danach mit seinem Kopf weit zu dem Knochen hinunter gebeugt.
Der Hund habe vermutlich befürchtet, dass ihm sein Knochen streitig gemacht werden soll, und dem Mann in sein Ohr gebissen. Die Ehefrau berichtete, dass es ein derartiges Verhalten von dem Hund bisher nicht gegeben habe.
Um eine mögliche Attacke auf die Frau weitestgehend auszuschließen, ließen sich die Beamten, durch eine Glastür getrennt, den Hund und sein Verhalten der Frau gegenüber vorführen.
Das Verhalten des Hundes wirkte auf die Beamten normal. Sie trafen daher die Entscheidung, den Hund bei der Frau zu belassen. (PM/R.K./Symbolfoto: Thorben Wengert/pixelio.de)
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