Aufruf zur Gedenkminute für die Menschen in der Ukraine - Beflaggung vor örtlichen Dienstgebäuden am 24. Februar

	Ukraine-Flagge

Scharbeutz/Ostholstein. Am 24. Februar 2023 jährt sich der russische Angriff auf das Nachbarland Ukraine zum ersten Mal. Viel Leid mussten die Menschen in der Ukraine innerhalb dieses einen Jahres erleiden, viele Kriegsgräuel wurden über die Medien dokumentiert über einen Krieg, der täglich in den Köpfen der Menschen ist.

Aus diesem Grund ruft die SPD Scharbeutz aus Solidarität und als ein Zeichen des Friedens zu einer Schweigeminute zum Gedenken an die tausenden Opfer des Ukraine-Krieges am morgigen Freitag, dem 24. Februar 2023, von 12.00 bis 12.01 Uhr auf.

Dazu der Vorsitzende der SPD Scharbeutz, Joerg Schimeck-Brede: „Für das Leid der Menschen in der Ukraine gibt es keine Worte. Mit einer Schweigeminute möchten wir gemeinsam ein Zeichen setzen für Zusammenhalt und Frieden. Wir sind beeindruckt von der Solidarität und Hilfsbereitschaft der vielen Hilfsorganisationen und jedes einzelnen Menschen, der mit Anteilnahme, vielfältigen Hilfsaktionen und unterstützender Solidarleistung die seit 12 Monaten anhaltende verheerende Situation in der Ukraine zu lindern versucht, immer in der Hoffnung, dass dieser Krieg endlich beendet werden muss. Unser ehemaliger Bundeskanzler und SPD-Urgestein Willy Brandt hat einmal gesagt Der Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne den Frieden nichts, eine passendere Botschaft kann man nicht um die gesamte Welt senden.“

Dazu ergänzt die Co-Vorsitzende der SPD Scharbeutz, Gabriela Owerien: „Gerade jetzt ist es umso wichtiger, zusammen zu stehen und gemeinsam ein Zeichen zu setzen gegen Hass, gegen Krieg und für den Frieden.“

Die SPD Scharbeutz würde sich freuen, wenn möglichst viele Menschen solidarisch zeigen würden und gemeinsam in der Zeit von 12.00 bis 12.01 Uhr ihre Arbeit ruhen lassen und kurz innehalten würden zum Gedenken an unsere ukrainischen Freunde. (PM/R.K.)

Aus Solidarität mit der Ukraine: Beflaggung der Ministerien Schleswig-Holsteins mit der Nationalflagge der Ukraine am 24. Februar – Gestattung der Beflaggung vor örtlichen Dienstgebäuden

KIEL. Als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine hat das zuständige Innenministerium am 24. Februar 2023, dem Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine, die Beflaggung der Dienstgebäude aller obersten Landesbehörden in Schleswig-Holstein mit der Nationalflagge der Ukraine angeordnet. Die Landesregierung schließt sich damit dem schleswig-holsteinischen Landtag an, der bereits angekündigt hatte, dass an diesem Tag die ukrainische Flagge gesetzt wird.

Den Behörden und Dienststellen des Landes wird gestattet, ihre jeweiligen Dienstgebäude an diesem Tag ebenfalls mit der Nationalflagge der Ukraine zu beflaggen. Den Kreisen, Gemeinden und Ämtern und den Körperschaften ohne Gebietshoheit, rechtsfähigen Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des Landes unterstehen, wird empfohlen, sich der Beflaggung anzuschließen. (PM/R.K./Foto: fotoART by Thommy Weiss/pixelio.de)

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