Großeinsatz am Mittwoch in Klingberg: Einfamilienhaus nach Feuer unbewohnbar
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Dachstuhlbrand |
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Klingberg. Am frühen Mittwochmorgen des 1. März 2023 gingen in der Integrierten Rettungsleitstelle Süd in Bad Oldesloe mehrere Notrufe ein. Gemeldet wurde ein Zimmerbrand in einem Einfamilienhaus in Klingberg. Sofort eilten die Freiwilligen Feuerwehren aus Gleschendorf, Pönitz, Scharbeutz und Schürsdorf zum Einsatzort. Bereits nach wenigen Minuten trafen die ersten Einsatzkräfte vor Ort ein.
„Beim Eintreffen konnte festgestellt werden, dass das Feuer bereits in den Dachstuhl übergelaufen war und Flammen aus dem Dachstuhl schlugen”, berichtet Einsatzleiter Carsten Staack von der Feuerwehr.
Umgehend wurde das Alarmstichwort erhöht, sodass auch die Feuerwehren aus Sarkwitz, Haffkrug sowie Luschendorf mit in den Einsatz kamen. Während die Feuerwehr Scharbeutz die Brandbekämpfung mit ihrem Teleskopmastfahrzeug von oben aus vornahm, bauten die weiteren Einsatzkräfte eine lange Wasserversorgung zum Brandobjekt in den Wiesenweg auf. Zwischenzeitlich wurde auch ein Warnhinweis über die NINA-Warn-App ausgegeben. Im Umkreis von Klingberg wurde zudem eine Warnung über das neue „Cell-Broadcast-System“ versendet, welches bereits vor kurzem bei der Hochwasserwarnung in Lübeck zum ersten Mal eingesetzt wurde.
„Glücklicherweise waren zum Zeitpunkt des Brandausbruches keine Personen im Gebäude, weshalb es sich auf einen Sachschaden beschränkt”, so Staack abschließend.
Die Brandursache ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Im Verlauf des Einsatzes versorgten die DRK-Bereitschaften aus Süsel und Neustadt in Holstein die weit über 80 Einsatzkräfte angesichts der kühlen Temperaturen rund um den Gefrierpunkt insbesondere mit Heißgetränken. Die Feuerwehr Haffkrug stellte mit einem ihrer Löschfahrzeuge den Grundschutz im Falle weiterer Realeinsätze im Gebiet der Gemeinde Scharbeutz sicher. (PM/R.K.)
Zum Foto ganz oben (zum Vergrößern bitte anklicken!): Flammen schlagen aus dem Dach: Das Einfamilienhaus ist nach dem Feuer unbewohnbar. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. (Foto: N. Rabe/Feuerwehr)
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