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Der Zirkus kommt in die Stadt: "Circus Paul Busch" gastiert ab Samstag auf dem Volksfestplatz in Lübeck

Clown Hansi

Lübeck. "250 Jahre Zirkus": 1768 begann der englische Hofreiter Philip Astley mit den ersten Pferdevorführungen in England und wird daher als Gründer des neuzeitlichen Circus gefeiert. Jetzt kommt der Zirkus wieder in die Hansestadt Lübeck und gastiert vom 15. bis 30. April auf dem Volksfestplatz: Circus Paul Busch feiert mit einem fulminanten Programm den klassischen und doch den immerwährenden modernen Circus.

Circus Paul Busch ist jung, modern und steckt doch gleichzeig voller Tradition. Die tiefen Wurzeln reichen 7 Generationen in die Vergangenheit zurück. Der Zirkus zeigt die ganze Bandbreite vom „Theater des Volkes“ zum modernen Manegen-Event des dritten Jahrtausends. Das steht für Qualität. Circus Paul Busch bietet Unterhaltung live und hautnah, prickelnd, fesselnd, urkomisch. Ein Kulturgenuss. Paul Busch ist übrigens der Urenkel von Paul Busch (1850) und somit einzig legitimer Nachfahre der legendären „Circus Busch-Dynastie“.

Traditioneller Circus mit moderner Technik

25 Mitarbeiter, 29 Tiere - Pferde, Esel, Kamele, Ponys, verschiedenen Rinder, Hunde und Ziegen reisen in der diesjährigen Saison mit dem Circus Paul Busch.

Henry Frank ist stolz darauf, die Saison 2023 mit dem nach italienischer Bauart geschaffenen Rundkuppel-Chapiteau zu eröffnen. Vier 17 Meter hohe Stahlmasten tragen die 12 Meter Rundkuppel des Zeltes mit 37 Metern Durchmesser und Platz für 900 Personen. "Traditionell sind unsere Zeltanlagen und der Fuhrpark unserer Hausfarbe blau-weiß-rot gleichgesetzt," so Zirkusdirektor Henry Frank.

Im Inneren hat das Chapiteau des Circus Paul Busch ebenso einiges zu bieten: Schon beim Eintreten in die Wunderwelt Circus begeistert das royale Ambiente. Samt statt billigen Kunststoff - bequeme Stühle und Schalensitze - modernste LED-Lichtanlage und eine Supersoundanlage lassen die Leistungen der Künstler noch besser zur Geltung kommen. 900 bequeme Schalensitze mit Panoramasicht auf die Manege ohne störende Hilfsmasten, das verspricht ein Sehgenuss für die Augen. "Das Soundsystem unseres Liveorchesters bietet Unterhaltung auf höchstem Niveau." Emilio Frank sorgt im Circus Paul Busch mit seiner Musikanlage und Begleitung für den richtigen Schwung im Zirkuszelt. Ob moderne, oder traditionelle Zirkusmusik, der junge Musiker trifft stets den richtigen Ton im Zelt von Circus Paul Busch.

„Kleines Orchester mit starkem Sound“: Emilio Frank im Interview

Emilio Frank wurde am 25. August 1998 in Schleiz geboren. Der junge Orchesterchef ist vielseitig: „Ich spiele Schlagzeug, Orgel, Posaune und Trompete. Schon mit sieben Jahren fing ich mit der Musik an, mein Vater hat mir das beigebracht“, berichtet Emilio voller Stolz.

Im Circus Paul Busch ist das Ambiente sehr wichtig: „Das Zusammenspiel der einzelnen Musikstücke und der Darbietungen muss genauso fließend ineinander gehen, wie auch das Lichtdesign der Technik,“ erklärt Emilio.

TiNi24.de fragt: "Das Zirkusleben ist doch aufregen oder?" Emilio erzählt: „Natürlich, durch das Reisen lernt man ganz Deutschland und viele interessante Leute kennen. Man wird ja hineingeboren und kennt es gar nicht anders.“

"Sind Tiere im Circus noch zeitgemäß?": „Ja sicher, ein Circus ohne Tiere ist kein Circus sondern ein Varieté. Wo sonst kommen unsere Besucher den Tieren so nah. Wir lieben unsere Tiere und das bekommen wir auch durch unangemeldete Kontrollen der Veterinärämter bestätigt. Es ist ja ohnehin Pflicht auch ein Tierbestandsbuch zu führen und Prüfungen abzulegen. Den Tieren im Circus Paul Busch geht es gut und davon kann sich jeder gerne überzeugen“, stellt Emilio Frank fest.

Mehrere Vorstellungen auf dem Volksfestplatz Lübeck, Travemünder Allee

Die Premierenvorstellungen sind am Samstag, dem 15. April, um 15 Uhr und 18.30 Uhr.

Weitere Vorstellungen:

Sonntag, 16. April, 11 und 15 Uhr
Mittwoch, 19. April, 16 Uhr
Donnerstag, 20. April, 16 Uhr
Freitag, 21. April, 15 und 18.30 Uhr
Samstag, 22. April, 15 und 18.30 Uhr
Sonntag, 23. April, 11 und 15 Uhr
Mittwoch, 26. April, 16 Uhr
Donnerstag, 27. April, 16 Uhr
Freitag, 28. April, 15 und 18.30 Uhr
Samstag, 29. April, 15 und 18.30 Uhr
Sonntag, 30. April, 11 und 15 Uhr.

Montag und Dienstag ist spielfrei, an den Familientagen, am Mittwoch und am Donnerstag, zahlen Erwachsene die Kinderpreise, sonntags um 11 Uhr ist "Muttitag" und freier Eintritt für alle Muttis.

Der Vorverkauf beginnt am 15. April, täglich von 10 bis 11 Uhr (außer an den Ruhetagen) und jeweils eine Stunde vor der Vorstellung an den Zirkuskassen.

Weitere Infos und das komplette Programm im Internet unter www.cicus-paul-busch.de!

Auf der Internetseite des Zirkusunternehmens kann man auch einiges Interessantes erfahren, dort steht unter anderen: "Paula Busch erhält 1961 das Bundesverdienstkreuz, doch am 18. Juni 1962 gibt der Circus von Paula Busch seine letzte Vorstellung. Zwei Tage zuvor war das Konkursverfahren eröffnet worden. Eine Fusion zwischen dem „Circus Busch-Berlin“ und dem „Circus Roland-Bremen“ sicherte vorerst den Fortbestand des traditionsreichen Namens „Busch“ unter dem Namen „Circus Busch-Roland“." Der Großzirkus dürfte einigen Zirkusfans noch in guter Erinnerung sein.

Im Programm, das vom 15. bis 30. April in Lübeck gezeigt wird, gibt es neben humanen Tierdressuren auch exzellente Akrobatik verschiedener Artisten und humorvolle Clowns live zu erleben. R.K.

Zirkus ist Kultur! Endlich auch in Deutschland.

Der „Zirkus als eigenständige Form der Darstellenden Kunst“ wurde jetzt in das "Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes" aufgenommen. Das haben die Deutsche UNESCO-Kommission und die Kultusministerkonferenz entschieden.

Den entsprechenden Antrag hatten die deutschen Zirkusverbände in enger Zusammenarbeit eingereicht. Zu diesem neuen Verbandsnetzwerk gehören die European Circus Association (ECA), der Verband deutscher Circusunternehmen (VDCU) und der Berufsverband der Tierlehrer, der Bundesverband Zeitgenössischer Zirkus (BUZZ), die Verbände der Zirkuspädagogik (BAG Zirkuspädagogik und Zirkus-macht-stark) sowie Gesellschaft der Circusfreunde.

Gemeinsam haben sie es geschafft, dass im letzten Jahr das Bundesland Nordrhein-Westfalen den Zirkus in sein Landesinventar des Immateriellen Kulturerbes eingetragen und zugleich für die Aufnahme in das bundesweite Verzeichnis nominiert hat (vgl. www.mkw.nrw/kultur/arbeitsfelder/immaterielles-kulturerbe).

Mit der jetzigen Entscheidung zählt der Zirkus in all seinen Formen nun auch bundesweit zum immateriellen Kulturerbe.

In ihrem Antrag betonen die Verbände, dass sich der Zirkus im Laufe seiner 250-jährigen Geschichte stets gewandelt hat. Dabei haben sich unterschiedliche Formen ausgeprägt, die heute parallel und im gegenseitigen Austausch miteinander existieren. Als letztes Zirkusgebäude in Deutschland steht der Circus Krone-Bau in München.

Alle anderen traditionellen Zirkusse sind mit Zelt und Wagen auf Tour und spielen an wechselnden Orten mit unterschiedlichen Mischungen von Akrobatik, Tierdressur und Clownerie. Bei kleineren Unternehmen bestreitet manchmal eine einzige Familie das ganze Programm, bei größeren ist das Ensemble multinational und multikulturell. Zusätzlich haben sich poetisch/nostalgische (zum Beispiel Roncalli) und eher laute/schrille Varianten (zum Beispiel Flic Flac) herausgebildet.

Ausgehend von Frankreich hat sich in den letzten Jahren eine Szene des sogenannten zeitgenössischen Zirkus entwickelt. Sie benutzt Zirkustechniken für thematische Ausdrucksformen und legt den Schwerpunkt stärker auf eine theatrale Gesamtinszenierung als auf Einzeldarbietungen. Darüber hinaus ist Zirkus ein beliebtes Medium der pädagogischen Arbeit. Unzählige Kinderzirkusprojekte verbreiten die Idee des Zirkus und nutzen Zirkustechniken für pädagogische Ziele.

Zirkuskunst findet sich auch in verschiedenen verwandten Kulturformen, etwa in Varietétheatern, Dinner-Shows oder bei Straßenkünstler. Allen Ausprägungen ist gemeinsam, dass es im Gegensatz zu anderen darstellenden Künsten nicht in erster Linie um die Interpretation eines vorgefassten Werkes geht, vielmehr um die unmittelbare Präsentation nicht alltäglicher Fähigkeiten und Techniken.

„Wir sind sehr glücklich darüber, dass der Zirkus nun endlich auch in Deutschland als Kulturerbe anerkannt ist“, sagt Helmut Grosscurth, der Sprecher des Netzwerks der
Zirkusverbände in Deutschland. (PM/R.K.)

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Nachricht vom 12.4.23 20:30

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(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Donnerstag, 02. Mai 2024

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