Leserbrief "Wer meinen Opa beleidigt, den wähl` ich nicht!" zum Erstwählerbrief der Grünen Timmendorfer Strand
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Leser-Meinungen sind bei uns immer willkommen! Die Redaktion von TiNi24.de erhielt aktuell einen Leserbrief von Ulrich Herrmann (FDP) aus Timmendorfer Strand, der sich auf den aktuellen Erstwählerbrief der Grünen Timmendorfer Strand (Bündnis 90/Die Grünen Timmendorfer Strand) aus April 2023 bezieht. Auf dessen Rückseite steht sehr groß geschrieben: "Alles, nur nicht alt und eingesessen.". Den Leserbrief veröffentlichen wir heute ungekürzt (für den Inhalt der Lesermeinung ist ausschließlich der Verfasser verantwortlich und gibt nicht die Meinung der Redaktion wieder):
Wer meinen Opa beleidigt, den wähl` ich nicht!
Es ist schon eine ungeheure Diskriminierung der älteren Generation, was die Timmendorfer Grünen fordern: „alles, nur nicht alt und eingesessen.“
Die Grünen wollen alle alten Menschen aus Timmendorfer Strand vertreiben und verjagen. Dazu gehören auch die Bürger, die hier schon länger wohnen.
Das sind genau die Menschen, die den Ort groß gemacht haben.
Das sind genau die Menschen, die dafür gesorgt haben, dass die Jüngeren hier in den Kindergarten und in die Schule gehen konnten.
Das sind genau die Menschen, die den Jüngeren das Umfeld geschaffen haben, in dem sie zufrieden leben können.
Jetzt brauchen wir die Alten nicht mehr, sie haben ausgedient, sie müssen weg! Jetzt wollen wir, die Erstwähler, die keine Steuern zahlen und keine Verantwortung tragen, das Sagen haben!
Mit dieser Meinung reißen die Grünen einen tiefen Graben der Verunglimpfung zwischen den Generationen auf.
Mit dieser Meinung verachten die Grünen die Lebensleistungen aller älteren und alten Bürgerinnen und Bürger.
Mit dieser Meinung kann kein älterer Timmendorfer mit gutem Gewissen noch die Grünen wählen. Denn sonst schafft er sich selbst ab.
Meine Devise: „Besser altes Eisen und junges Blech zusammen!“
Ulrich Herrmann,
Timmendorfer Strand
PS (von Ulrich Herrmann): Das einzig Gute: Auch Frau Vorkamp muss nun verschwinden, denn sie lebt schon mehrere Jahrzehnte in Timmendorf. Auch die Enkel können nun nicht mehr Grün wählen (siehe Überschrift).
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