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"Internationaler Tag des Baumes" am 25. April in Timmendorfer Strand

Baumpflanzung

Timmendorfer Strand. Die Gemeinde Timmendorfer Strand nimmt den am Donnerstag, 25. April, stattfindenden "Internationalen Tag des Baumes" zum Anlass, um zahlreiche BĂ€ume in der Gemeinde zu pflanzen. Ein Rotdorn wurde bereits in der Dornkampstraße gepflanzt und auch die Nachpflanzung im Bereich An der Acht ist schon erfolgt. Dort wurden die abgestorbenen BĂ€ume durch eine Traubeneiche und zwei Winterlinden ersetzt.

„Die Pflanzung von fĂŒnf Silberweiden und einer Pyramideneiche ist beauftragt“, erklĂ€rt, Madelaine Engelbrecht, die Umweltschutzbeauftragte der Gemeinde Timmendorfer Strand. „Außerdem sollen in diesem Jahr zusĂ€tzlich 50 BĂ€ume im Kurpark gepflanzt werden.“ BĂ€ume können je nach Witterung am besten bis Ende Mai eines Jahres, sowie ab September/Oktober gepflanzt werden, damit sie vor Beginn der Frostperiode genĂŒgend Wurzeln ausbilden können.

Die Idee zum Tag des Baumes entstand bereits 1872 und ist somit inzwischen ĂŒber 150 Jahre alt. Der Farmer und Journalist Julius Sterling Morton forderte in seiner Arbor Day Resolution vom Staat Nebraska (USA) einen jĂ€hrlichen Arbor Day (Tag des Baumes). Im gleichen Jahr wurden in dem baumarmen Bundesstaat ĂŒber eine Million BĂ€ume gepflanzt. „Andere Festtage dienen der Erinnerung, der Tag des Baumes weist in die Zukunft!“, war das Motto von Julius Sterling Morton. Es dauerte keine zwanzig Jahre, bis sich der Arbor Day auch im Rest der Vereinigten Staaten durchgesetzt hatte.

In Deutschland wurde der Tag des Baumes zum ersten Mal 1952 begangen, nachdem die Vereinten Nationen 1951 einen internationalen Tag des Baumes einfĂŒhrten. Der damalige BundesprĂ€sident Theodor Heuss und der PrĂ€sident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bundesminister Robert Lehr, pflanzten im Bonner Hofgarten einen Ahorn. Der Tag des Baumes wird jedes Jahr im April mit Feierstunden begangen und soll die Bedeutung des Waldes fĂŒr den Menschen und die Wirtschaft im Bewusstsein halten.

Der erste Aktionstag stand vor allem im Zeichen des Kampfes gegen die Übernutzung der WĂ€lder. Denn in den ersten Nachkriegsjahren wurden nach Angaben der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald etwa zehn Prozent der deutschen WĂ€lder kahlgeschlagen. Vor allem auch die Kohlekrise in den 50er Jahren und der damit einhergehende stĂ€rkere Bedarf an Brennholz fĂŒhrten dazu, dass mehr Holz geschlagen wurde, als parallel nachwachsen konnte. Der erste Tag des Baumes weckte ein Bewusstsein fĂŒr diesen Missstand und diente der RĂŒckbesinnung auf eine waldschonende Nutzung im Sinne der Nachhaltigkeit.

Mit der Pflanzung von BĂ€umen kann viel fĂŒr die Natur aber auch fĂŒr alle Anwohner getan werden. So können BĂ€ume wie alle grĂŒnen Pflanzen, die Photosynthese betreiben, aus dem Kohlendioxid (CO2) der Luft und Wasser unter Lichteinwirkung den fĂŒr uns notwendigen Sauerstoff und Pflanzenmasse (Holz) entstehen lassen. Sie gelten damit auch als CO2-Senker in der CO2-Bilanzierung. BĂ€ume, verbessern nachweislich das Mikroklima in ihrer Umgebung, so dass in begrĂŒnten Straßen angenehmere Temperaturen messbar sind. Dieser Umstand wird im Rahmen der durch den Klimawandel steigenden Temperaturen immer wichtiger.

„BĂ€ume sind der natĂŒrliche Lebensraum fĂŒr viele Arten von Vögeln, Insekten, FledermĂ€usen und SĂ€ugetieren, wie zum Beispiel Eichhörnchen und SiebenschlĂ€fer. Außerdem gehen BĂ€ume Symbiosen mit Pilzen ein. Selbst im abgestorbenen Zustand sind BĂ€ume noch nĂŒtzlich, indem sie zur Humusbildung beitragen und auch hier wieder Heim und Nahrung fĂŒr Insekten und andere Tiere sind“, setzt sich Madelaine Engelbrecht fĂŒr den Baumbestand ein. „Der einzige Nachteil – sie wachsen und werfen regelmĂ€ĂŸig im Herbst ihre BlĂ€tter ab, um den Winter mit den Frostperioden ĂŒberstehen zu können. Oftmals zum Ärger der Nachbarn. Daher ist es wichtig, bei der Baumpflanzung die mögliche GrĂ¶ĂŸe des Baumes in 40 oder 50 Jahren zu bedenken.“

Die Gemeindeverwaltung freut sich ĂŒbrigens ĂŒber jeden Baum, der in der Gemeinde gepflanzt wird. (PM/R.K.)

Zum Foto ganz oben (zum VergrĂ¶ĂŸern bitte anklicken!): BĂŒrgermeister Sven Partheil-Böhnke (links) und die Umweltschutzbeauftragte Madelaine Engelbrecht griffen beherzt zu Schaufel und Spaten, um die Traubeneiche auf der GrĂŒnflĂ€che "An der Acht" einzupflanzen. GĂ€rtnermeister Daniel Szogs (2. von links) und seine Kollegen werden sich darum kĂŒmmern, dass die neu angepflanzten BĂ€ume An der Acht zu krĂ€ftigen GewĂ€chsen heranwachsen werden. (Foto: Gemeinde Timmendorfer Strand)

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Nachricht vom 22.4.24 14:15

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(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Samstag, 27. Juli 2024

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