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Betrieb der Bäderbahn wird 2029 eingestellt - das Stilllegungsverfahren für die Strecke wird aber auch eingestellt

Bahnhof Tdf. Strand

Eutin/Timmendorfer Strand. Die Deutsche Bahn hat am gestrigen Donnerstag, dem 6. Juni 2024, in einer kurzfristig angesetzten Videokonferenz dem Kreis Ostholstein mitgeteilt, dass sie das Stilllegungsverfahren für die Strecke zwischen Lübeck und Neustadt in Holstein beendet. Damit ist es jetzt offiziell: Der Betrieb der Bäderbahn wird nach Fertigstellung der Schienenanbindung eingestellt.

Ab Ende 2029 werden die Züge des Nah-, Fern- und Güterverkehrs dann ausschließlich über die leistungsfähige Neubaustrecke von Lübeck nach Puttgarden fahren.

„Diese Deutlichkeit hätten der Kreis Ostholstein mit seinen Gremien und seine Kommunen zur Planungssicherheit früher erwartet, denn diese Entscheidung war bereits absehbar. Im Ergebnis ist und bleibt die Entscheidung für den Kreis Ostholstein enttäuschend, dass es dieses attraktive und klimafreundliche Nahverkehrsangebot in dieser Form vermutlich nicht mehr geben wird. Dies entspricht nicht unseren Forderungen und denen der Region“, so Landrat Gaarz. „Jetzt bleibt abzuwarten, welche Ergebnisse die beauftragte Machbarkeitsstudie ergibt. Diese neuen Rahmenbedingungen werden wir im Dialogforum und im Projektbeirat vertiefend erörtern. Für den Kreis Ostholstein erschließt sich nicht, warum die Deutsche Bahn eine Strecke behält, für die zurzeit kein Konzept vorliegt, um diese weiter zu betreiben“.

Der Kreis Ostholstein wird sich wie bisher aktiv am Prozess der Erstellung der Machbarkeitsstudie beteiligen, heißt es in einer Pressemitteilung des Kreises Ostholstein. R.K.

Pressemitteilung der Deutschen Bahn:

Bäderbahn in Schleswig-Holstein bleibt im Besitz der Deutschen Bahn

Deutsche Bahn beendet Stilllegungsverfahren für die Bäderbahn in Schleswig-Holstein - Strecke von Lübeck bis Neustadt in Holstein bleibt im DB-Besitz - Züge fahren bis zur Inbetriebnahme der Schienenanbindung für die Feste
Fehmarnbeltquerung weiter über die Bäderbahn

Lübeck.
Die Deutsche Bahn (DB) wird die Bäderbahn in Schleswig-Holstein behalten. Damit wird das 2021 angeschobene Stilllegungsverfahren für die Strecke zwischen Lübeck und Neustadt in Holstein eingestellt. Die DB kommt damit ihrem Versprechen nach, im Sinne der Gemeinwohlorientierung keine Strecken mehr still zu legen.

Bis zur Inbetriebnahme der Neubaustrecke für die Schienenanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung rollt der Zugverkehr weiter unverändert über die Bäderbahn. Über eine neue Weiche bei Ratekau wird sie außerdem an die Neubaustrecke angebunden. Ab Ende 2029 werden die Züge des Nah-, Fern- und Güterverkehrs dann ausschließlich über die leistungsfähige Neubaustrecke von Lübeck nach Puttgarden fahren. Damit werden vor allem die Bäderorte an der Ostseeküste vom Güterverkehr entlastet.

Ute Plambeck, DB-Konzernbevollmächtigte für Schleswig-Holstein: „Das Vorgehen rund um das Stilllegungsverfahren der Bäderbahn war für alle Beteiligten aufwendig und zeitintensiv. Wir freuen uns umso mehr, dass wir mit der Entscheidung die Strecke im Bestand zu halten, eine zukunftsfähige und gute Lösung im Sinne der Starken Schiene gefunden haben. Der nachvollziehbare Wunsch der touristisch geprägten Bäderorte Timmendorfer Strand, Scharbeutz und Haffkrug war immer, dass keine Güterzüge mehr durch die Orte rollen. Auch diesem Wunsch kommen wir mit dieser Entscheidung nach.“

Schleswig-Holsteins Verkehrs-Staatssekretär Tobias von der Heide: „Wir freuen uns, dass nun seitens der DB InfraGO AG Klarheit geschaffen wurde. Das Land bleibt bei seiner Position, dass in Zukunft der Schienenpersonennahverkehr auf der Neubaustrecke bestellt wird. Die Bäderorte werden so mit großen modernen Zügen leistungsstark und komfortabel direkt aus Hamburg erreichbar. Die Entscheidung schafft auch klare Rahmenbedingungen für die Prüfung, wie Timmendorfer Strand in Zukunft mit dem ÖPNV erreichbar sein wird.“

Im Jahr 2021 hatte der DB-Konzern das Verfahren zur Stilllegung der Bäderbahn im Kreis Ostholstein angestoßen. Grund dafür war vor allem, dass mit der Inbetriebnahme der Schienenanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung Ende 2029 der Zugverkehr ausschließlich über die neue Strecke zwischen Lübeck und Fehmarn führen wird. Aus dem Raumordnungsverfahren ergab sich im Bereich der Bäderbahn eine neue Streckenführung entlang der Autobahn 1.

Mehr Informationen rund um die Schienenanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung: https://www.anbindung-fbq.de/ (PM)

Zum Foto ganz oben (zum Vergrößern bitte anklicken!): Nur noch bis Ende 2029 wird der Bahnhof in Timmendorfer Strand von der Deutschen Bahn angefahren. Was danach mit den Gleisen passiert, ist bisher unklar. (Foto: René Kleinschmidt)

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Nachricht vom 7.6.24 18:08

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(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Samstag, 27. Juli 2024

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